Vom 17. bis 20. Oktober 2024 findet in Wien der Zonenrat statt. Hier findet ihr im Laufe des Wochenendes tagesaktuelle Nachrichten.

Das Programm:

Donnerstagabend

„Zuversicht“ – „herausgefordert“ – „Auferstehung“ – „Hoffnung“ – „zerbrechlich“ – „Umarmung“ – „gespannt“ – „Überraschung“ – „Freude“ – „Erwartung“ – „Konferenzen“ – „Frieden“. Hätte jemand mitgeschrieben, könnten wir hier mindestens 60 verschiedene Wörter aufzählen. Nur wenige haben sich wiederholt, als wir zum Abschluss dieses ersten Abends kurz in uns hineinhörten und versuchten, das was jede und jeden gerade bewegt, in einem Wort zu fassen.

So unterschiedlich wie die Worte, die wir uns dann mit-teilten, sind auch die 80 Personen, die heute Abend hier in Wien im Mariapoli-Zentrum zum Zonenrat zusammenkamen. Einige mit „holprigen“ und langen Anreisen, durch Zugverspätungen und Staus auf den Straßen, andere ohne Probleme, wieder andere auf kurzen Wegen – aus allen Ecken und Enden der Zone, in Vertretung für alle, die zu unserer großen und bunten Familie gehören. Alle froh und dankbar, sich nach fast genau einem Jahr wieder zu treffen.

Die erste gemeinsame Runde im Saal diente dazu, neu hinzu Gekommene zu begrüßen und schon mal mit einem weinenden Auge und voller Dankbarkeit diejenigen wahrzunehmen, die das letzte Mal dabei sein werden, weil sie ihre Aufgabe weitergeben und andere nachrücken werden.

Ein kurzer Blick auf das Programm zeigte, was Uschi Schmitt und Roberto Rossi dann auch in Worte fassten: Dieser Zonenrat wird anders sein – schon deshalb, weil das Treffen der Delegierten erst im November stattfindet und Uschi und Roberto deshalb noch nicht davon erzählen können. Auch, weil wir erstmals einen Ausflug mit im Programm haben. Und: weil wir in Gruppen drei Themen miteinander in den Blick nehmen wollen, die im letzten Jahr – wie aus den Berichten zum Jahresrückblick aus allen Bereichen hervorging – immer wieder aufgetaucht waren; „Querschnittsthemen“, wie Roberto sagte, auf die wir gemeinsam schauen wollen und miteinander verstehen, was Gott uns dazu für unser Leben hier in der Zone sagen möchte.

Wir sind gespannt. Und starten im Vertrauen darauf, dass Gott unter uns wirken wird – nicht zuletzt durch Sein Wort, dass das Potenzial in sich hat, immer zu überraschen.

Ein Beitrag von Gabi Ballweg. Fotos von Ulrike Comes.