Sie: „Wir kennen inzwischen viele Gemeinden, Gemeinschaften, Bewegungen, aber mit euch fühlen wir uns in besonderer Weise verbunden, wir sind uns ähnlich.“ Er: „Wir sind eine Familie!“ – So ein muslimisches Ehepaar nach der Gesprächsrunde zum Thema Hoffnung.
164 Teilnehmer – ganz oder tageweise. Der „Sommer in Augsburg“ war eine bunte und originelle Angelegenheit, getragen von vielen Menschen, die sich eingebracht haben: in den vielfältigen Programmen, bei Essensausgabe und Cafeteria sowie in den vielen Unternehmungen.
Das gemeinsame „Experiment“, eine Stadt des Friedens zu leben, war inspiriert durch die lange Mariapoli-Geschichte in der Fokolar-Bewegung. Chiara beschrieb sie einmal so: Es ginge nicht so sehr um das Zusammenleben von Menschen verschiedener Völker, Altersgruppen und sozialer Zugehörigkeit, sondern um Gott, der durch die gegenseitige Liebe mitten in dieser Gemeinschaft lebt.
Das Besondere dieses Mal: Wir waren Teil des Programms zur 375-Jahr-Feier des Augsburger Friedensfestes und haben eine große Wertschätzung durch die Stadt Augsburg erlebt. Der Bürgermeister war einen Nachmittag mit dabei. Zu Vertretern des Runden Tisches der Religionen ist inzwischen eine herzliche Beziehung gewachsen, die bei einem Podium zum Ausdruck kam. Vortrag und weitere Beiträge des Innsbrucker Theologen und Pax-Christi-Präsidenten Wolfgang Palaver waren sehr gut besucht und haben viel Dialog zum hochaktuellen Thema des „Gerechten Friedens“ in Gang gesetzt.
Wir alle haben unseren Horizont erweitert und viel gelernt!
Hier ein kleiner Film (8 Minuten) mit allen Highlights und vielen weiteren Fotos.




























Ein Beitrag von Margarete Hovestadt. Die Fotos sind von Waltraud Frapscha, Ulrike Comes und vielen weiteren Teilnehmenden.
PS: Entschuldigt die Bilder-Fülle, ich konnte mich einfach nicht entscheiden 😉