Ein kurzer Überblick über Entstehungsgeschichte, Entwicklung und vorläufigen Abschluss unseres gemeinsamen Friedens-Projektes.

Die Geschichte

Beim Zonenrat im Oktober 2024 hatte sich eine Gruppe Gedanken gemacht, wie wir in der D-A-CH-Zone die Einladung Margarets aufgreifen und für den Frieden leben können. Heraus kam das Projekt „Schritte zum Frieden“, kleine Schritte, die jede und jeder im eigenen Umfeld für den Frieden gehen kann.

Wer noch einmal genau nachlesen  will, wie es dazu kam – in der NEUE STADT 1/2025 war ein ausführlicher Bericht darüber:

Auf den externen Homepages unserer verschiedenen Länder gab es dazu jeden Monat Impulse und konkrete Vorschläge. Auf der Friedensplattform (Padlet) konnten wir eigene Erlebnisse und Feedback weitergeben und damit einander Mut machen!

Die nächsten Schritte und wie es weitergeht

Das Projekt „endet“ im Mai – mit der Einladung, vor Ort zu überlegen, mit wem ihr euch zusammen tun könnt, um eure Erfahrungen auszutauschen. Wie wäre es mit einem „Friedenfest“, einer gemeinsamen Wanderung oder einer Pilgerrunde? Gelegenheit dazu bietet vielleicht auch die „Woche für eine geeinte Welt“ (vom 1. bis 7. Mai) oder der „Tag der Nachbarschaft“ am 23. Mai 2025.

Bei dieser Gelegenheit könnt ihr auch überlegen, welchen der bisherigen Impulse – oder auch andere – ihr weiterführen möchtet. Denn der Frieden braucht auch weiter unseren Einsatz, unser Engagement.

Apropos: Die Ausgabe Mai/Juni der NEUEN STADT ist im Schwerpunkt dem Thema Frieden gewidmet. Vielleicht dient euch ja auch der eine oder andere Artikel daraus, miteinander ins Gespräch zu kommen.

Wir teilen, was wir erleben: Plattform und digitales Friedensfest

Wer will, kann Bilder und Erfahrungen von diesen Friedensfesten gern auch auf die Plattform hochladen. Außerdem treffen wir uns am am 27. Mai 2025 um 19.30 Uhr zu einem digitalen Friedensfest per Zoom treffen (deutschsprachig) – weitere Angebote werden hier nach und nach ergänzt.

Übersicht über die bisherigen Schritte

Zur Erinnerung hier ein Überblick über die Friedenschritte der letzten Monate:

Dezember 2024: HOFFEN

Wir haben all das gesammelt, was Mut macht, was Hoffnung schenkt, was für uns „gute Nachrichten“ sind. Manchmal muss man auf die kleinen Hoffnungszeichen schauen, um auch mit dem Unwahrscheinlichen zu rechnen. 

Januar 2025: ZUHÖREN

Richtiges Zuhören scheint eine magische Kunst zu sein. Wir haben versucht, uns darin zu üben. … mit Demut, Einfühlungsvermögen, der Bereitschaft, nicht gleich etwas antworten zu wollen… Es gab Tipps für einen interessanten Filmabend – als Chance zuzuhören und ins Gespräch zu kommen….

Februar 2025: VERMITTELN & VERSÖHNEN

Im Februar gab es Material und viele kreative Ideen, um Konfliktfähigkeit zu üben. Stellen wir uns der ehrlichen Auseinandersetzung oder sind wir versucht, Spannungen in einer Harmoniesoße zu ertränken?

März 2025: BEGEGNEN

Das Motto war: „Raus aus der Komfortzone – rein ins echte Zuhören!“ und wir haben uns gefragt, wer aus unserem Umfeld anders denkt als wir. Beim „Coffee-to-talk“ versuchten wir ein Gespräch, das verbindet.

April 2025: INNEHALTEN

Gebet oder ein geistlicher Impuls schaffen Raum und geben Kraft. In Gemeinschaft macht diese Art des Innehaltens Mut und Hoffnung. Dafür gab es Anregungen und Vorschläge.

Hier noch mal die Links zu den externen Homepages, die einzelnen Etappen sind einfach zu finden:

Und hier geht es zu unserer Friedensplattform:

Ein Beitrag von Gabi Ballweg. Foto: AdobeStock_1081034339 kvladimirv

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