Das D-A-CH Centretto der Freiwilligen Männer traf sich am 9. und 10. März für ein Präsenz – Wochenende in Eppelheim / D. Eine konstruktive und lebendige Begegnung.
Das Centretto der Freiwilligen Männer unterstützt Martin seit zwei Jahren in seiner Verantwortung für den Zweig der Freiwilligen in der Zone. In den letzten Monaten hatte sich das Team stets „virtuell“ in einer Videokonferenz getroffen. Es war der Wunsch aller, sich in Realpräsenz zu treffen. Zum Centretto gehören Martin Kohler und Lukas Häner (CH), Leopold Reitbrecht und Michael Murg (A) sowie Rudolf Loy und Bernd Klotz (D).
Das Frauenfokolar in Eppelheim gewährte unserem Team beste Gastfreundschaft.
Neben Betrachtungen, einem Gottesdienstbesuch und einem ‚Arbeitsessen‘ ging es uns hauptsächlich um die Frage, bei welchen Themen und Projekten der Freiwilligen das Team gezielter Verantwortung übernehmen kann. Neben dem Leben der sieben Aspekte und Fragen der Kommunikation in Zweig und Werk sollen neue Formate der Kernkreise begleitet werden (Erweiterte Kernkreise Männer und Frauen, virtuelle Kernkreise, Einbindung von einzelnen Freiwilligen in entlegenen Regionen…).
Ein weiteres Anliegen sind die Freiwilligen, die kurz vor oder nach der Pensionierung stehen. Die „Jung-Senioren“ sollen Anregungen erhalten, wie sie den dritten Lebensabschnitt gestalten und sich im Zweig der Freiwilligen aktiv einbringen können.
Auf der anderen Seite gilt ein Blick den jungen Generationen. Kontakte mit Jugendlichen, die Lebenswirklichkeit der jungen Freiwilligen im Spannungsfeld von Beruf, Familie und Berufung im Werk möchten wir wahrnehmen und entsprechende Initiativen begleiten. Auch fragten wir uns: Weshalb nicht einmal die Initiative ergreifen und jene Freunde des Werkes zu einer Zusammenkunft einladen, mit denen wir einmal im Ideal verbunden waren und die wir im Lauf der Jahre verloren haben?
„Sende mich, denn ich weiß, dass du mich als ein Werkzeug der Einheit nutzen kannst.“ (Margaret Karram). Die Stunden in Eppelheim sind eine Ermutigung für den Dienst an allen Freiwilligen in der Zone. Die Begegnung war so konstruktiv und lebendig, dass alle sich weitere Treffen vor Ort wünschen, das nächste Mal gegen Ende 2024 in Innsbruck (A).