In Eppelheim wurde der Sommer in großer Runde bei einem Grillfest im Garten des Frauenfokolars gefeiert.
In Eppelheim wurde der Sommer in großer Runde bei einem Grillfest im Garten des Frauenfokolars gefeiert. ‚Es hätten auch noch mehr Platz gehabt in unserem großen Garten‘, resümierten die Fokolarinnen aus Eppelheim am Ende des inzwischen traditionell gewordenen Grillfestes der Region Heidelberg. Ungefähr 65 Personen zwischen 6 Monaten und 88 Jahren freuten sich über das Wiedersehen oder Kennenlernen. Gemeinsam wurden die Bierbänke in den Garten getragen, während in der Küche noch der Kaffee durchlief. Als dann der größte Teil anwesend war, fanden sich alle im Atrium wieder für einen kurzen Impuls zum Frieden, einem Gebet und einem Lied zum Frieden, bei dem die Kinder mit entsprechenden Gesten begeistert mitmachten. Nach einem erfrischenden Regenguss von oben strahlte dann auch schon wieder die Sonne und das Grillen konnte beginnen. Lebhafte und tiefe Gespräche, Spaß und Spiel prägten das Fest. Als dann die Ersten aufbrechen wollten, suchte eine Großmutter schier verzweifelt ihre Enkelin: „Sie versteckt sich immer, weil sie nicht nach Hause möchte.“ Auch wenn sich weitere Personen nicht versteckt hatten, ließen sich manche doch viel Zeit mit dem Aufbrechen und genossen das Beisammensein. „Wir waren international, eine große Familie“, resümierte jemand. „Ich habe mich heute sehr gefreut, Gott sei gepriesen!“ Auch eine junge albanische Familie aus der Nachbarschaft, die das erste Mal dabei war, hat sich sehr wohl gefühlt. Was die Familie bisher erlebt hatte und was für sie der Nachmittag bedeutet hat, lässt sich an der Rückmeldung des Vaters, einem tiefgläubigen Christen, nur erahnen: „2 Kor 1,10: Er hat uns aus einer tödlichen Gefahr gerettet und wird uns auch weiterhin retten. Ja, wir setzen unsere Hoffnung auf ihn, dass er uns auch in Zukunft retten wird.“

Ein Beitrag von Maria Kuschel. Das Foto ist von Ursel Haaf.