Die Tage der Fokolar-Familie in der italienischen Schweiz

Mit dem Lied „In der Familie steht man füreinander ein / In der Familie gibt man, ohne zu überlegen / Dann weitet sich die Umarmung aus / Und geht, und geht über uns hinaus“ begann das Programm, das am Abend mit dem Friedensgebet des Hl. Franziskus endete: „Mach mich zu einem Werkzeug des Friedens“. Zwei kurze Berichte von den Fokolar-Familientagen in Lugano und Poschiavo.

Lugano, 23. November 2024

Nahe sein … Es war schön, unseren Familiennachmittag im benachbarten Don Bosco Institut zu erleben, nur einen Steinwurf vom Männer-Fokolar entfernt. Die Salesianer öffneten uns ihre Türen, aber nicht nur das, sie öffneten uns auch ihr Herz mit schönen Gesten der Zuwendung.

„Nahestehen – der Stil Gottes“ ist der Titel des neuen Jahresthemas, auf das wir zugehen und in das uns Uschi und Roberto mit ihrer Videobotschaft einführen. Wir waren 53 Personen.

Mit dem Lied „In der Familie steht man füreinander ein / In der Familie gibt man, ohne zu überlegen / Dann weitet sich die Umarmung aus / Und geht, und geht über uns hinaus“ begann das Programm, das am Abend mit dem Friedensgebet des Hl. Franziskus endete: „Mach mich zu einem Werkzeug des Friedens“.

Jesus ist in unsere Mitte gekommen. Das konnte man spüren und in den Gesichtern der Anwesenden sehen.

Viele Begegnungen zu zweit oder in kleinen Gruppen mit dem Wunsch, einander zu erzählen, das Leben mit anderen zu teilen und eine Familie zu sein. Dass Frieden geschieht und ein Lebensstil des einander Naheseins verwirklicht wird, war das Anliegen dieses Treffens.

Poschiavo

Maria Eugenia, Luca, Virfi und Carlo erlebten den Tag mit der Gemeinschaft von Poschiavo, die 14 Personen umfasste.

Dort wurden unsere Herzen durch den schönen sonnigen Tag erwärmt, der uns empfing, aber auch durch die Freude und Weisheit derer, die teilnahmen: die bewährten Träger des Ideals in diesem Gebiet!

Vielleicht könnte man aufgrund des fortschreitenden Alters und des Mangels an körperlicher Kraft den Eindruck gewinnen, dass wir nur noch im Hintergrund agieren, aber das ist nicht der Fall, wir können weiterhin gemeinsam Zeugen der Liebe Gottes sein!

Die Freude des Wiedersehens und des Wiederentdeckens als Weggefährten war ein Geschenk für jeden einzelnen der Anwesenden!

Ein Beitrag Emilio Devrel. Fotos: MdF – Svizzera Italiana

Übersetzung von Dirk M. Kennis unter Berücksichtigung des Sprachstils im italienischen Original.