Eingeladen hatten die Freiwilligen Frauen und Männer aus der Zonette Bern und Basel zum Dialog – zunächst untereinander und am Nachmittag mit Gästen.

Der Dialog startete bereits bei einem Begrüssungskaffee und frischem Butterzopf. Einander richtig zuhören und die Meinung des Gegenübers ernst zu nehmen, das ist die Stärke des synodalen Gesprächs. Es ist nicht neu und doch hat dieser Stil, den Papst Franziskus neu lancierte, etwas auch bei uns in Gang gebracht.

Mit Fragen wie: Wo will ich mich engagieren? Unsere Zukunft: Wie stellen wir sie uns vor? Was ist mir wichtig, dass es bleibt? forderten bereits unsere Fähigkeiten heraus, in diesem Stil zu diskutieren. Und mit jedem Üben stellten wir fest, welche Chancen diese Form hervorbringen kann.

Das frühherbstliche Wetter lud uns ein, unser Buffett, gespickt mit allerlei Köstlichkeiten, im Garten des Pfarreizentrums aufzustellen. Eine weitere Möglichkeit, sich noch besser kennen und verstehen zu lernen.  

Gefreut haben wir über die Gäste, welche zum «World-Café» am Nachmittag zu uns gestossen sind. Dabei ging es zu und her wie in einem Strassenkaffee. Mit provokativen Fragen miteinander ins Gespräch zu kommen als Vorgabe: «Wie reden wir miteinander? Verstummen wir, wenn es schwierig wird? «Gebete leiern» sind keine Eintrittskarte ins Paradies (Lob des Unvollkommenen)? waren nur einige Fragen, welche wir in wechselnden Gruppenzusammenstellungen besprochen haben.

Die Freude am ergebnisoffenen Dialog und seinen Wirkungen war zu spüren. Davon sprachen die Ergebnisse, die wir zusammengetragen haben.

Ein Beitrag von Ursula Flury und Hansueli Bumann.