Bewegende Aufführungen des „Te Deum“

„Auch beim dritten Mal bekomme ich eine Gänsehaut, wenn die Sänger/-innen die erste Zeile des wohl bekannten Liedes anstimmen und dann das Ensemble mit der ganzen Wucht seiner Instrumente darauf antwortet“. So der Kommentar einer Zuhörerin zur musikalischen Neuinterpretation des „Te Deum“ durch Bettina M. Bene.

Während die Uraufführung mit anschließendem Sektempfang am 27. Oktober in der Josephskirche in Eppelheim den geeigneten feierlichen Rahmen bot und die zweite Aufführung am 3. November in der Kirche „Christkönig“ in Hirschberg-Großsachsen stattfand, war die dritte in einen evangelischen Gottesdienst in der Stadtkirche in Ladenburg eingebunden.

Die Zusammenarbeit mit den Ansprechpartnern vor Ort verlief ausgezeichnet, sei es mit Gunter Barwig, beruflich tätig in Eppelheim und im Erzbistum Freiburg, mit Pfarrer Stephan Sailer in freundschaftlicher Verbundenheit mit der Komponistin und mit dem evangelischen Pfarrer David Reichert.

Das Publikum der ersten beiden Aufführungen wie auch die Gottesdienstbesucher/-innen der dritten waren sichtlich berührt von Format und Gestaltung, von Klang- und Lichterspiel der Darbietung. Dazu trugen nicht nur die Musik und Farbensinfonie bei, sondern in gleichem Maße die meditativen, von Barbara Hetzel eigens verfassten Texte, die eine wundervolle Vervollständigung der einzelnen Aussagen des „Te-Deum“-Textes schafften.

„Die immer wieder überraschenden Wechsel von getragenen Musikstücken zu fast tänzerisch-rhythmischen Sequenzen verliehen der Aufführung eine spritzige Lebendigkeit“, schreibt ein Zuhörer nach der Uraufführung.

„Durch die Vielfalt der Musikstile in den einzelnen Sätzen des „Te Deum“ werden dem Zuhörer die Worte förmlich eingeprägt. Die freie, kreative Leadfunktion der Instrumente, die in der Harmonie des Ganzen ihren Platz hatte, war ein besonderer Leckerbissen“, so eine weitere Rückmeldung.

Wer bis jetzt noch keine Gelegenheit fand, eine der Aufführungen des „Te Deum“ zu besuchen, hat diese Chance noch zwei Mal im Jahr 2025:
26.01.2025, 18:00 Uhr in Herz Jesu, Klosterstraße 53, 74931 Lobbach-Lobenfeld
18.05.2025, 18:00 Uhr in St. Ägidius, Stengelstraße 1, 68239 Mannheim Seckenheim

Unterstützt werden die Veranstaltungen u. a. von der Fokolar-Stiftung.

Herzliche Einladung!

Ein Beitrag von Bettina Schlenkrich (Bettina M. Bene). Fotos von Bettina Schlenkrich und Barbara Hetzel.

29.11.2024 von: Dirk Kennis in Allgemein, DACH
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