Unsere Musikgruppe NOTE DI DONO, auf Deutsch etwa: “Noten, die zum Geschenk werden”, wurde 1992 aus der Spiritualität der Gemeinschaft der Fokolar-Bewegung heraus gegründet. Sie besteht aus Menschen, die von der Liebe zum Evangelium angetrieben werden und ihre stimmlichen und musikalischen Talente zur Verfügung stellen. Dieser Geist spornt uns immer wieder an, unserem ursprünglichen Projekt treu zu bleiben: 

auf die Armut so vieler unserer Brüder und Schwestern in der Welt konkret zu reagieren und das Licht der Hoffnung zu bringen.

Der Chor eignet sich für die Gestaltung aller Arten von Liturgiefeiern: festliche Messen, Taufen, Firmungen, Erstkommunionen und auch Beerdigungen.

Er fördert eine „Kultur des Gebens” und zählt auf die Großzügigkeit der Gemeinden und Gemeinschaften, die uns einladen. Jeder Cent, den wir einnehmen, wird – in Zusammenarbeit mit der AMU (dt. Aktion für eine geeinte Welt – www.amu-it.eu) – zur Unterstützung sozialer Projekte verwendet. Von der AMU beauftragte Personen kontrollieren die Durchführung und die wirtschaftliche Abwicklung dieser Projekte. 

So haben wir im Jahr 2014 zum Bau einer Schule im peruanischen Bolivar in den Anden auf 3200 Metern Höhe beigetragen (www.amu-it.eu/la-scuola-sulle-ande). Pater Emeterio, Gemeindepfarrer und Direktor der Schule, wollte uns auf einer Reise nach Italien treffen, um sich für unsere Hilfe zu bedanken und uns Fotos und Filme von allen Phasen des Projekts zu zeigen.

Ebenso wichtig war die Unterstützung des Zentrums „Nest“ in Pakistan, das Menschen aus dem Volk der Bangri aufnimmt und unterstützt. Wir werden regelmäßig über das Leben dort informiert.

Zurzeit unterstützen wir ein drittes Projekt, und zwar in Burundi. Es trägt den Namen „Wasser – Quelle des Lebens“ (www.amu-it.eu/acqua-fonte-di-vita).

Seit mehreren Jahren trägt NOTE DI DONO auch zum Leben der katholischen Kirche in der Diözese Lugano bei:

In Zusammenarbeit mit dem Seelsorgeamt und anderen liturgischen Chören der Diözese gestalten wir Messen, die im Radio übertragen werden. 

Je nach Möglichkeit nehmen wir an anderen Veranstaltungen der Diözese teil. Bei der jährlichen Feier zum Nationalfeiertag am 1. August auf dem Gotthardpass etwa wirken unsere Sängerinnen und Sänger mit anderen in der eigens für diesen Anlass gegründeten Musikgruppe mit.

Glückliche Umstände haben es uns möglich gemacht, mit Freunden zusammenzuarbeiten, die uns mit ihren Talenten geholfen haben, bestimmte Aspekte des Gesangs zu vertiefen und Kompositionen eines unserer Musiker in unser Repertoire aufzunehmen. 

Wir möchten uns bei allen Menschen bedanken, die wir auf unserem Weg getroffen haben und die mit uns gemeinsam Gelegenheiten geschaffen haben, eine „Kultur des Gebens“ zu fördern.

Wir sind dankbar dafür, dass wir vom Heiligen Geist begleitet werden, der uns in diesem Abenteuer seit mehr als 30 Jahren vorausgeht, führt und unterstützt. Er lässt uns die Freude der Einheit erleben und mit Erstaunen die Früchte unseres Gebens erkennen.

Und wer einmal reinhören möchte, hier ist ein kleiner Eindruck:

Ein Beitrag von Emilio Devrel. Fotos von Gaby Ballabio und Emilio Devrel.