Nach langer Arbeit und vielen Veranstaltungen, um die Ergebnisse weiterzugeben, ist das EPIC-Projekt (Förderung von positiver Kommunikation, besonders in Familien) zu einem Abschluss gelangt.
Auf dieser Mariapoli-Seite berichteten wir bereits über das Projekt.
Die Mitarbeiter schreiben nun:
Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, Ihnen einen Bericht über die erfolgreiche Abschlussveranstaltung des EPIC-Projekts in Brüssel präsentieren zu können. Das Erasmus Projekt EPIC (Enabling Positive Intrafamily Communication) hatte das Ziel, eine positive innerfamiliäre Kommunikation zu fördern und wurde von der Europäischen Union und Movetia in der Schweiz unterstützt.
Das internationale Projektteam hatte im Rahmen des EPIC-Projekts mehrere Begegnungen und Workshops in verschiedenen europäischen Ländern organisiert. Darunter waren Treffen in der Schweiz, in Slowenien, der Slowakei, Österreich und Deutschland, bei denen mehr als 400 Experten, Gruppenleiter und Erwachsenenbildner zusammenkamen.
Der Höhepunkt des Projekts war zweifellos die Abschlussveranstaltung in Brüssel, bei der das Projektteam die Ergebnisse des EPIC-Projekts den Verantwortlichen der COMECE & FAFCE und COFACE vorstellen konnte.
COMECE steht für „Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft“ und repräsentiert die römisch-katholische Kirche auf EU-Ebene. Ihre Aufgabe ist es, die Interessen der katholischen Kirche in Europa zu vertreten und sich für die Förderung von Frieden, sozialer Gerechtigkeit und Solidarität einzusetzen.
FAFCE steht für „Föderation der Katholischen Familienverbände in Europa“ und vertritt die Interessen von Familien auf europäischer Ebene. Ihre Mitglieder sind nationale katholische Familienverbände, die sich für die Förderung der Familie und ihrer Werte einsetzen.
COFACE steht für „Confédération des Organisations Familiales de l’Union Européenne“ und ist ein Netzwerk von Familienorganisationen in Europa. Ihre Mitglieder setzen sich für die Interessen von Familien ein und arbeiten daran, familienfreundliche Politik zu fördern.
Gemeinsam wurde über die weitere Nutzung der Ergebnisse, die auf der Website epicfamily.eu verfügbar sind, diskutiert. Mathias Kaps, der Projektverantwortliche von der Fokolar-Bewegung Deutschland, betonte die erfolgreiche Zusammenarbeit und sprach von einem rundum gelungenen Projekt mit konkreten nutzbaren Ergebnissen, die in der täglichen Arbeit mit Familien und Gruppen genutzt werden können. Die Erfahrungen des Projektteams können auf der Website unter https://www.epicfamily.eu/the-epic-experience angehört werden.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für ihr Engagement und freuen uns darauf, die positiven Auswirkungen des EPIC-Projekts in den kommenden Jahren zu sehen.
Ein Beitrag von Mathias Kaps. Fotos: Juan C. Poveda R.