Am 1. Mai feierten wir einen „Tag der Arbeit“ der besonderen Art: Für die Kölner und Solinger Fokolar-Gemeinschaften stand ein gemeinsamer Einkehrtag auf dem Plan. „Gelb-Grün“ sollte er werden, sozusagen Erholung für Leib und Seele.
Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf den Weg ins Mariapolizentrum „Frieden“ in Solingen. Die Wiedersehensfreude war groß. Ein Willkommenskaffee machte uns fit für den ersten Input. Thema war unser Sein vor Gott („Wandle vor mir und sei ganz“) und die Bedeutung der Verkündigung in unserem Leben (die Erfahrung von Maria von Magdala im Ostergeschehen). Es folgte ein außergewöhnlich tiefer und persönlicher Erfahrungsaustausch, der sich in spontanen Gruppierungen bei Mittagessen, Wanderung durch die Solinger Natur und Spielen fortsetzte.
Dank Tobias Häner, einem Fokolarpriester, konnten wir einen gemeinsamen Gottesdienst feiern und den Tag mit einem Friedensgebet beschließen.
Alle waren sich einig: Der Tenor des Tages war „große Tiefe, Bestärkung und gleichzeitig Leichtigkeit“ und es war sicherlich nicht das letzte Mal, dass wir unseren Einkehrtag in dieser Runde lebten.
Ein Beitrag von Illes Hertwich und Michael Wegmann. Fotos von Illes Hertwich und Wolfgang Cremer.